1. Velo Challenge Hannover (Berichte & Bilder)

Dete
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Stellungnahme Veranstalter

Beitragvon Dete » 08.07.2010, 16:02

Hat ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich endlich wieder auf Sendung. Als Veranstalter der ersten Velo Challenge in Hannover bin ich noch immer überwältigt von den Ausmaßen und der regen Teilnahme an unserer Premiere. Gemeinsam mit dem HRC, Reinhard Kramer, Dieter Borvitz und Uwe Vahrenkamp haben wir unseren Einstand in die Jedermann Rennszene realisiert. Hinter mir liegen ereignisreiche und sehr, sehr anstrengende Wochen. Ich will hier nicht auf die Tränendrüse drücken, aber 3 Wochen Non Stop mind. 16 Stunden am Tag haben Ihre Spuren hinterlassen.

Auch wenn es vielleicht als zu spät empfunden wird. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedanken, die dieses Sportevent zu einem "relativ" erfolgreichen Jedermann Radrennen gemacht haben.

An die Gestürzten geht an dieser Stelle mein Wunsch auf baldige Besserung und Genesung. Es hat mich doch sehr betroffen gemacht, von den Stürzen zu hören. Gerade in Schmarrie haben wir eigentlich kein Problem gesehen. Gesamte 140 km Rennstrecke komplett dicht zu machen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem werden wir natürlich versuchen, die Rennstrecke noch sicherer zu machen. Gerne nehmen wir Verbesserungsvorschläge für die folgenden Jahre entgegen und werden diese prüfen. Vielfältige Massnahmen, wie Halteverbote, Warnschilder, Streckenposten, Trillerpfeifen, Flaggen etc. scheinen immer noch nicht zu reichen, um alle Gefahren, die so ein Radrennen mit sich bringt zu eliminieren. Im Einsatz waren ca. 120 Polizisten über 350 Helfer von Feuerwehren, Notfunkdienst und nochmal über 100 Helfer an den Verpflegungspunkten und im Start/ Zielbereich.

Eure Verbesserungsvorschläge werden wir für 2011 ernst nehmen. Danke an Dirksen und viele andere für die umfangreichen Artikel. Ich finde nun endlich Zeit wieder mitzulesen. Im nächsten Jahr werde ich eine Assistentin einsetzen, um auch nach dem Rennen schneller erreichbar zu sein. Dies ist sicher ein großer Kritikpunkt in diesem Jahr.

Bleibt noch die Frage, welcher Smilie nach diesem Rennen am besten zu mir passt. ;) Ich denke dieser passt ganz gut. Übrigens, beim Rennen in Münster möchte ich selber an den Start gehen. Soviel zu "einer von uns"
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dirksen1
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Re: Stellungnahme Veranstalter

Beitragvon dirksen1 » 08.07.2010, 19:05

Dete hat geschrieben:
An die Gestürzten geht an dieser Stelle mein Wunsch auf baldige Besserung und Genesung. Es hat mich doch sehr betroffen gemacht, von den Stürzen zu hören. Gerade in Schmarrie haben wir eigentlich kein Problem gesehen. [...]

Eure Verbesserungsvorschläge werden wir für 2011 ernst nehmen. Danke an Dirksen und viele andere für die umfangreichen Artikel. Ich finde nun endlich Zeit wieder mitzulesen. Im nächsten Jahr werde ich eine Assistentin einsetzen, um auch nach dem Rennen schneller erreichbar zu sein. Dies ist sicher ein großer Kritikpunkt in diesem Jahr.

Bleibt noch die Frage, welcher Smilie nach diesem Rennen am besten zu mir passt. ;) Ich denke dieser passt ganz gut. Übrigens, beim Rennen in Münster möchte ich selber an den Start gehen. Soviel zu "einer von uns"
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Nach dem ganzen Trouble eine gute Stellungnahme, wie ich finde. Ich wünsche hier nochmal den Gestürtzten gute Genesung und vielleicht hat die heftige Diskussion ja dazu geführt, dass unser Sport auch bei solchen Veranstaltungen etwas sicherer wird.
Inwieweit da jetzt noch Schadensersatzansprüche o. ä. (wie wäre es mit einem Gutschein für's nächste Jahr?) gewährt werden oder nicht, sollte an dieser Stelle sicher nicht diskutiert werden.

Dann sehen wir uns in Münster, fährst du da mit nem Skateboard? :D
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Dete
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Lustig

Beitragvon Dete » 08.07.2010, 20:08

Mit nem Skateboard. Weil Münster die Hochburg der Skater ist? Münster ist auch die Hochburg der Radfahrer. Und Radfahren kann ich eigentlich auch. Es wird trotzdem mein erstes Rennen mit nem Rennrad. Und da freue ich mich schon drauf. Das ganze Organisieren des Rennens hat auf jeden Fall bei mir den Funken überspringen lassen.

Jetzt heisst es nur ein wenig trainieren und ein bisschen abnehmen. Aber ich halte es wohl eher so wie einige hier im Forum. Hinten lernt man die netten Leute kennen.
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 08.07.2010, 23:28

Dazu noch ein paar Gedanken von mir:

Die Velo Challenge lag aus dem Stand in diesem Forum in der Beachtung (Anzahl Beiträge und Klicks) hinter den Cyclassics an zweiter Stelle, vor Velothon, Tour d'Energie, jeder RTF etc. Die Zahl von 1.700 Teilnehmern finde ich für die Erstauflage ebenfalls enorm.

Dieses Rennen kann sich zum Motor für den Radsport in der Region Hannover entwickeln, so wie es die Cyclassics für Hamburg sind. Dazu müssen die umliegenden Vereine und der Niedersächsische Radsportverband es allerdings nicht mehr als Konkurrenz ansehen und sich künftig nach ihm richten, es nicht umgekehrt erwarten. Viele RTF dort können ein paar zusätzliche Teilnehmer, die für das Rennen üben wollen, gut gebrauchen.

Meine Bitte an beide Parteien: Geht vor der Terminkonferenz für die kommende Saison aufeinander zu. Wenn's der eine nicht tut, möge es der andere tun.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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terminabstimmung

Beitragvon Dete » 08.07.2010, 23:43

Für uns ist es völlig klar, dass wir uns im nächsten Jahr mit den Terminen abstimmen. Ich denke, auch der Radsportverband hat das erkannt. Ich würde mich freuen, wenn die Vereine die Velo Challenge als eine Chance bzw. als eine neue Möglichkeit für die Entwicklung des Radsports sehen würden. Ich hoffe da auf konstruktive Gespräche und werde meinen Teil dazu tun.
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Beitragvon Oldboy » 10.07.2010, 16:08

:Greis:
@ dete
Auch wenn ich keinen Startplatz gewinne und selbst zahlen muss :HaHa:
Auch wenn ich mir einen Schrauber in der Stadt suchen muss :?
Ich bin im nächsten Jahr wieder dabei :D
Anerkennung für Eure Arbeit und Leistung :Respekt:

Du hast Recht, eine 140 km Strecke vollständig abzusperren, ist beinahe unmöglich. Das Problem sind die Autofahrer, die innerhalb der Strecke, also von ihrem Grundstück aus starten. Du kannst nicht vor jede Garage einen Polizisten stellen.
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SAM-QUIZZZ
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Re: DNF! - Persönliches Pech!

Beitragvon SAM-QUIZZZ » 13.07.2010, 00:39

hanseat hat geschrieben:bei einem 3 % abschüssigen Kurvenabschnitt im beschaulichen Dorf Schmarrie rauscht der rechte mittlere Teil mit Tempo 55 km/h in einen widerrechtlich auf der Rennstrecke geparkten weißen Transporter. Dabei scheppert es lautstark, viele Fahrer gehen urplötzlich zu Boden. Der Vorderreifen ist kaputt. Als ich das Rad zur Seite schieben will, um einen Reifenwechsel vorzunehmen, merke ich, dass das Hinterrad blockiert. Es hatte einen schweren Schlag erlebt und ist derbe verzogen. Der Bautenzug der Gangschaltung ist gerissen. Nicht nur das, ich merke mit etwas Verzögerung, dass etwas mit meinem linken Bein nicht stimmt. Ich schaue hinab und sehe, dass ich aus einer tiefen Wunde am Knie blute. Darüber und darunter Schürfwunden und Prellungen. Doch schlimmer ist es einem Kameraden ergangen, er sitzt an der Hauswand und kann seinen Oberkörper nicht bewegen - Schlüsselbeinbruch.
Hey - Hoffe Deinem Bein gehts wieder besser... Dein Bike sah aber auch nicht gut aus :(
Leider war ich derjenige der an der wand sass und nicht bewegen konnte. Wie befürchtet: Schlüsselbeinbruch - aber schlimmer als befürchtet ist die lange Ausheilzeit... Ist leider nen ziemlich komplizierter Mehrfachfragment-Bruch des Schlüsselbeins.....Die Docs haben jetzt ne Titanplatte und sieben Schrauben implantiert - die werden mich wohl noch 1,5-2 Jahre begleiten
Wollte mich eigentlich zum 1.August Selbstständig machen und nen Branchensprung wagen - Internetshop für Highend Bikekomponenten und Custombikes auf Anfrage. Das ganze verschiebt sich jetzt um 2 Monate :mad:

Daher bin ich auch ziemlich unzufrieden mit der mangelhaften Absicherung des Streckenabschnitts - und auch nicht, dass kein Helfer vor dem Auto gewarnt hat - waren ja wirklich genügend in unmittelbarer Nähe

Aber jetzt heists ruhen und heilen lassen. Interessanterweise hat mein Bike nur ein paar Kratzer abbekommen - hätte aber gerne getauscht :sad:
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Beitragvon Floeri » 15.07.2010, 12:24

Radeltommes hat geschrieben:Beim Lesen der anderen Berichte fällt einem doch noch was ein.......! Es gab offensichtlich noch nicht mal ne Luftpumpe vor Ort. Ein Fahrer fragte nach einer Pumpe......leider gab es keine davon! Wenigstens sowas sollte durchaus vorhanden sein........! Dafür wurde ihm aber der Transponder montiert und die Startnummer angebracht......sah schon süss aus, wie er sich von den Helferinnen "bemuttern" ließ. :HaHa:

Hannover ist doch eigentlich groß genug. Ein paar Radsportläden wird es auch geben .....evtl. könnte ein Laden davon den Service übernehmen (wie es z. B. in Göttingen seit Jahren funktioniert) !?

Dies ist auch eines der Mosaiksteinchen, welche noch zusammengefügt werden müssen bzw. sollten.
Ich bin dieses Jahr nicht aktiv mitgefahren, sondern war Chick meiner Leipziger Fahrer. Also habe ich vor dem Rennen "gelassener" alles beobachten können.

1. Luftpumpen waren an allen Ständen der Austeller vorhanden und wurden dort auch häufig genutzt. Meist hatten die Aussteller(helfer) sogar selbst Hand angelegt. Diese Aussteller waren auch neben den Startblöcvken platziert, so dass hier eigentlich ein "Nichtsehen" einer Pumpe unmöglich gewesen ist. Eigentlich ist es unverständlich, dass man zu einem Radrennen fährt und noch nicht einmal eine Pumpe dabei hat, geschweige denn, vor dem Rennen das Bike noch mal ausgiebigst zu überprüfen. Aber das ist ein anderes Thema...

2. Toiletten waren dort so viele vorhanden, wie ich es selbst in Göttingen bisher nicht erlebt habe. Und dort hat keiner gejammert.

3. Vielleicht sollte man einfach mal die Mitstreiter fragen, wo es diese Hilfsmittel am Start/Zielbereich gibt, damit dann nicht soche falschen Aussagen getroffen werden.

Ich hatte zwar viel Zeit, bis meine Mannen wieder von der großen Runde zurückkamen, aber diese war sehr kurzweilig, da aufgrund der Aussteller und den Gesprächen mit Ihnen, diese sehr zügig verging.
Gerade diese neue Möglichkeit, auch passiven Sportlern neue Produkte zu präsentieren (SH D2), war für mich zumindest eine neue und angenehme Erfahrung, wenn man mal kein Jedermannrennen betsreiten kann, aber dennoch dabei ist.

Grüße, Floeri
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Beitragvon Radeltommes » 15.07.2010, 12:59

Floeri hat geschrieben:1. Luftpumpen waren an allen Ständen der Austeller vorhanden und wurden dort auch häufig genutzt. Meist hatten die Aussteller(helfer) sogar selbst Hand angelegt. Diese Aussteller waren auch neben den Startblöcvken platziert, so dass hier eigentlich ein "Nichtsehen" einer Pumpe unmöglich gewesen ist. Eigentlich ist es unverständlich, dass man zu einem Radrennen fährt und noch nicht einmal eine Pumpe dabei hat, geschweige denn, vor dem Rennen das Bike noch mal ausgiebigst zu überprüfen. Aber das ist ein anderes Thema...

2. Toiletten waren dort so viele vorhanden, wie ich es selbst in Göttingen bisher nicht erlebt habe. Und dort hat keiner gejammert.

3. Vielleicht sollte man einfach mal die Mitstreiter fragen, wo es diese Hilfsmittel am Start/Zielbereich gibt, damit dann nicht soche falschen Aussagen getroffen werden.
zu 1) Supi wenn die Aussteller welche hatten. Ich gehöre zu der Fraktion "habe immer alles selber dabei" (verstehe es ebenso wenig wie du wenn noch die halben Räder repariert werden müssen)!! Es ist halt aber mal so, dass viele diese Hilfe offensichtlich brauchen.Kann mich nur auf mein persönliches Erlebnis berufen. Die Helferinnen wussten offensichtlich nix von vorhandenen Pumpen. Habe mich auch nicht weiter drum gekümmert weil an meinem Rad alles i.O. war !!

zu 2) Die Toilettenanzahl ist in Göttingen wirklich nicht dolle !!!! Wobei da viele Männer das Pissoar übersehen und unnötig Schlangen (an den vorhanden Toiletten) verursachen !!!!

zu 3) Was ist falsch und was ist richtig !? Jeder empfindet etwas anders !!!! Dem einen Menschen reichen z.B.5 Toiletten und der andere Fahrer will ne Auswahl von 20 Toiletten. Alles subjektive Meinungen (inklusive meiner Meinung) einzelner Mitstreiter. Das Ganze zu einem objektivem Gesamtbild vereinen...das ist die Kunst !!
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Re: DNF! - Persönliches Pech!

Beitragvon hanseat » 19.07.2010, 16:38

SAM-QUIZZZ hat geschrieben: Leider war ich derjenige der an der wand sass und nicht bewegen konnte. Wie befürchtet: Schlüsselbeinbruch - aber schlimmer als befürchtet ist die lange Ausheilzeit... Ist leider nen ziemlich komplizierter Mehrfachfragment-Bruch des Schlüsselbeins.....Die Docs haben jetzt ne Titanplatte und sieben Schrauben implantiert - die werden mich wohl noch 1,5-2 Jahre begleiten
Hey Sam-quizzz,

lese erst jetzt Deinen Beitrag. War im Alpen-Urlaub.

Das tut mir sehr leid, dass es doch so ernst mit Deiner Verletzung ist. Mein Bein hatte nur eine Schnittwunde und die Prellungen sind auch abgeklungen. Von daher hatte ich Glück im Unglück. Leider ist mein Alu-Rahmen gestaucht worden und man hat mir geraten ihn wegzuwerfen. Ein Dilemma, fahre ich das Rad doch erst seit März ausgiebig und hatte es sehr lieb gewonnen! :(

Aber wie Du sagst, sind das alles Luxusprobleme gegen Dein gesundheitliches! Ich hoffe, Du wirst schnell wieder fit und kannst Deine Pläne doch noch erfolgreich umsetzen!

Viele Grüße,

Alex
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Beitragvon Helmut » 20.07.2010, 23:28

Woher stammt eigentlich das Gerücht, das Rennen würde ab dem nächsten Jahr von der Agentur upsolut ausgerichtet (richtet auch die Rennen in HH und B aus)? Ich hatte das für bare Münze genommen, aber deren Pressesprecher weiß von nix und ich glaube ihm, dass es so ist.

Wer mehr meint zu wissen, möge bitte seine Quelle nennen.
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Beitragvon hanseat » 21.07.2010, 15:05

Helmut hat geschrieben:Wer mehr meint zu wissen, möge bitte seine Quelle nennen.
Ich meine, der Streckensprecher hat ein paar Minuten vor dem Startschuss des C-Blocks verkündet, dass man für nächstes Jahr mit dem Veranstalter von Cyclassics und Velothon zusammen arbeiten möchte, oder so ähnlich... Meine Erinnerung vor dem Crash ist allerdings nicht mehr so klar, wie die danach. Vielleicht weiß Dete ja mehr?
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Beitragvon snief » 21.07.2010, 15:58

dirksen1 hat geschrieben:Am Rollsplitt konnte man nichts ändern. Da es im Anstieg lag, wurde wenigstens das Unfallrisiko nicht über Gebühr erhöht. Auch habe ich keinen Defekt mitbekommen in der Gegend. Warum allerdings eine seit Monaten (?) genehmigte Radrennstrecke eine Woche vor dem Termin derart versaut wird, sollte man den örtlichen Straßenbauämtern ruhig mal „auf's Brot schmieren“. Da scheinen sich Frau Inkompetenz mit Herrn Ignoranz die Hand geschüttelt zu haben
Hmm, dass habe ich mich vor kurzem in den Dolomiten auch gefragt, wo wenige Tage vor dem Maratona diverse Streckenabschnitte in den Abfahrten (und dort auch Kurven) ausgebessert und mit Rollsplit versehen wurden. Und die haben da ja durchaus Erfahrung mit großen Veranstaltungen. Es scheint mir also kein wirklich lokales Problem zu sein... ;)
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