Vulkanbike Eifel Marathon+RWE BikeNight '10 (Bericht+Bilder)

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Ulrike
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Vulkanbike Eifel Marathon+RWE BikeNight '10 (Bericht+Bilder)

Beitragvon Ulrike » 20.09.2010, 21:00

Leider muss ich ab und zu die Venenklinik in Bad Bertrich aufsuchen, was praktischerweise mit einer Sportveranstaltung in der Eifel-Gegend kombiniert wird. Dieses Jahr fiel die Wahl auf den VulkanBike Eifel Marathon am 11.09.2010 in Daun, einem Ort in der Nähe von Gerolstein.

Da Konkursus und ich vorsichtshalber, d. h. wegen Schwierigkeiten beim Einschätzen des Streckenprofils, nur die 60 km-Strecke mit ca. 1.300 HM angehen wollten, meldeten wir uns zusätzlich noch für die am gleichen Abend stattfindende RWE-Bike-Night an, ein Lauf des Rheinland-MTB-Cups.

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Da bei MTB-Rennen die Kenntnis der Strecke ein unschätzbarer Vorteil ist, fuhren wir schon am Donnerstag los, um die am Freitag angebotene Steckenbesichtung "mitzunehmen". Wir hatten uns im Hotel "Stadt Daun" einquartiert, das unmittelbar am Festgelände lag und über einen schönen Fahrradkeller verfügte. So praktisch hatten wir's bisher noch nie.

Auf der Streckenbesichtigung stellten uns und nur zwei (!!!) anderen Interessenten zwei Guides auf ca. 30 km komprimiert die wichtigen und schwierigen Passagen der Rennstrecke vor, wie z. B. die so gen. Sprungschanze, eine steile Wurzel-Abfahrt mit einem Absatz zum lockeren Abheben. Da das noch (?) nicht unser Ding ist, war sofort klar, dass hier nur Schieben angesagt war.

Nach Rückkehr von der Tour war das Festzelt auf dem Marktplatz fertig aufgebaut. Wir konnten unsere Starterbeutel - es gab die 100ste Trinkflasche und eine Wintermütze - abholen und uns mit Pasta beim Rahmenprogamm (Musik, Interview mit Sabine Spitz, Trial-Vorführung) die Zeit vertreiben.

Am Samstag erfolgten bei gutem Wetter die Starts der verschiedenen Strecken in Gruppen von ca. 200 Teilnehmern, die langen Strecken zuerst. Dank der kürzeren Strecke konnten wir nach einem gemütlichen Frühstück den Start des Ultramarathons, an dem auch Sabine Spitz teilnahm, verfolgen

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und uns dann selber fertigmachen. Allerdings waren Konkursus und ich aus unerklärlichen Gründen trotz gleichzeitiger Anmeldung in verschiedenen Startblöcken gelandet, was allerdings egal war, da wir eh' nicht zusammen fahren wollten.

Nach dem Verlassen von Daun ging's gleich zur Sache mit einem langen Anstieg, der in einem total verschlammten Trail endete. Am Ende mussten alle schieben. Die weitere Streckenführung war sehr abwechlsungsreich, bergauf und bergab durch Wald

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und über Wiesen, viele Trails und wenig Asphalt.

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Als nach ca. 20 km ein Forstweg eine leichte Erholungsphase versprach, machte es unten am Rad "Klack". Ich dachte zuerst, dass die Kette abgesprungen war, weil sich einer der reichlich herumliegenden Äste darin verfangen hatte. Aber nein! Was mussten meine entsetzten Augen sehen: Die funkelnagelneue Kette war gerissen. Kettennieter und -Schloss standen zwar schon lange auf der Liste der nötigen Anschaffungen, aber solche Listen sind irgendwie wie die guten Vorsätze beim Jahreswechsel ....

Wenigstens hatte ich die Notufnummer des Veranstalters gespeichert. Aber was sagt ein Handy im tiefen Wald? "Kein Netz!" natürlich. Also bis zur nächsten Lichtung geschoben und der nächste Versuch. "Hallo ist da der Notdienst? Ich hab 'ne Panne. Kette gerissen. Bin bei ca. km 22-23." Die Antwort "Wir können kommen und Sie abholen." passte mir gar nicht. "Gibt's denn keine Mechaniker?" Ich wollte nun wirklich nicht nach ca. 1/3 der Strecke abgeholt werden. "Ja, beim Reparaturservice auf der Strecke." Genaue Angaben konnte keiner machen und so schob ich erstmal weiter, bis zur Streckenteilung der Kurzstrecke von 38 km und dem Rest.

Von den vielen Teilnehmern, die bei der Streckenteilung anhielten, um sich zu orientieren, hatte niemand einen Kettennieter dabei. Die Streckenposten dort wussten nicht viel, außer, dass der Reparaturservice im Bikepark war und auf der Straße ca. 5 km weg. Da die Radstrecke durch den Wald ging, hoffte ich, dass sie kürzer war, und beschloss, mich dorthin zu bewegen. Die Kette wickelte ich demonstrativ um den Lenker, als Zeichen für einen mitleidigen Besitzer eines Kettennieters, auf den ebenen Passagen wurde das Rad als Roller benutzt, bergauf geschoben und bergab draufgesetzt.

Als schon die Musik vom Bikepark zu hören war, kam die lang herbei gesehnte Frage "Ich hab einen Kettennieter dabei. Soll ich dir helfen?", aber das lohnte nicht mehr. "Besten Dank! Da vorn kommt gleich ein Reparaturservice! Fahr' ruhig weiter!" Im Bikepark, der auch als Zuschauerstandort diente, war Party und ein Pavillon mit Werkzeug und Ersatzteilen, soweit das Auge reichte. Nur ein Mechaniker war nicht zu sehen. Ein Mitarbeiter von einem anderen Stand eilte herbei und fragte alle möglichen anderen, wo er denn sei. Irgendjemand rief dann, er drehe im Bikepark seine Runden. Der junge Mann lief straks zur North Shore Abteilung und brüllte was in den Wald, bis der Vermisste auftauchte und in wenigen Minuten die Kette repariert hatte.

Nun hieß es, treten, treten und nochmal treten, um Anschluss zu bekommen. Zuerst tauchten nur ein paar vereinzelte Nachzügler auf, dann wurde das Feld langsam wieder etwas dichter, bis es an der zweiten Verpflegungsstelle ungeahnte Dimensionen annahm. Ein derart unglaubliche Menge von Teilnehmern belagerte die Tische mit Riegeln und Bananen, dass die ganze Straße versperrt war und ich mich mühsam - das Rad schiebend - durchkämpfen musste. Da damit feststand, dass ich trotz 5 kettenlosen km nicht zu den Allerletzten gehörte, war der Tag gerettet und ich konnte mich halbwegs gut gelaunt über den einen oder anderen heftigen Anstieg Richtung Ziel bewegen, wo ich nach 4:54 Std. eintraf. Ach ja, und am Ende der "Sprungschanze" stand doch tatsächlich ein dicker Krankenwagen bereit. So ein Wahnsinn! :geschockt:

Im Ziel wartete schon Konkursus, der ohne Panne und Verfahren gut durchgekommen war. Bei strahlendem Sonnenschein lösten wir unsere Pasta-Gutscheine ein und gönnten uns zur Stärkung für die Bike-Night noch Kaffee und Kuchen. Während die auf den Straßen bereits die Absperrungen für den Abend vorbereitet wurden, brachten wir unsere Räder zur dringend nötigen Wäsche.

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Im Hotelzimmer spülten wir die Dreckschichten von den Waden und relaxten mit frischen Radsachen noch ein halbes Stündchen auf dem Bett. Die Starts der Bike-Night zogen sich von 19:00 (Kinder) bis 22:00 (Elite). Ich und die anderen 4 Frauen der so gen. Fun-Klasse waren zusammen mit den U19 um 20:01 dran. Die wenigen Starter pro Gruppe (ca. 20 - 25) wurden namentlich in die Startbox gerufen und dann ging die wilde Jagd durch die Innenstadt los. Zuerst mussten die Räder über einen kleinen Strohwall bugsiert werden,

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dann über eine BMX-Welle, eine Brücke und eine Mini-Rampe,

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scharf rechts bergab an unserem Hotel vorbei, scharf links bergab, drei Etagen durchs örtliche Parkhaus, 50 m Gegenanstieg, dann wieder bergab bis zur schlimmsten Straße, die Daun zu bieten hat, die Schweizstraße = 250 m steil bergauf.

Als wir am Freitag zu Fuß die Strecke suchten, sagte Konkursus beim Anblick der Schweizstraße spontan: "Diese Straße fahr' ich nicht hoch." Tja, so kann man sich irren. Die Schweizstraße endete wieder in der Fußgängerzone, dann ging's durch das Festzelt und die ganzen 1,4 km wieder von vorne. Eigentlich hätte ich 5 Runden machen müssen, da aber die anderen Frauen sehr viel jünger und schneller waren, endete es für mich mit -1. Zum Glück! Ich weiß nicht, ob ich 5 x Schweizstraße überlebt hätte.

Am nächsten Tag wurde in der örtlichen Presse der Veranstalter zitiert: "Diese harte Auffahrt sollte schon so sein. Das sind alles Lizenzfahrer. Zudem können so die Bergfahrer ihre Stärke ausspielen." Wunderbar! Ich wollte mich schon immer mal wie eine Lizenzfahrerin fühlen. Leider fehlte mir dazu u. a. deren Standardausrüstung, das gewichtsoptimierte Carbon-Hardtail mit FatBoy-Slicks.

Am Sonntag fuhren wir nochmal in den - Eintritt freien - Bikepark, wo noch immer "Party" war, gaben unsere Startnummern für die Verlosung ab und wurden prompt beide gezogen. Eigentlich wollten wir uns noch in aller Ruhe an ein paar North Shore Elemente 'ranwagen. Doch dieser Spaß fand ein abruptes Ende mit einem heraufziehenden Unwetter.

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Alles in allem hat sich die Veranstaltung in jeder Hinsicht gelohnt. Wo hat man schon die Gelegenheit, einen MTB-Marathon in einer einmaligen Landschaft

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mit einer ebenso einmaligen kultigen Nachtveranstaltung zu kombinieren und dazu noch kostenlos einen Bike-Park zu nutzen.

Hier kommen von uns und sportograf.de die

Bilder vom VulkanBike Eifel-Marathon und

Bilder von der RWE BikeNight Daun.

Ulrike
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Beitragvon Tribala-Stine » 20.09.2010, 21:45

Wow - das ist ja der reine Wahnsinn - ich glaube ihr seid gut für nächstes Wochenende gerüstet. :)

Dagegen ist ja unsere kleine MTB-Tour von 50 km und das Paddeln am Samstag gar nichts. :mad:

Freue mich schon aufs nächste WE - bis dahin
Stine :wink:
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Beitragvon Tribelix » 20.09.2010, 21:52

Ich bin jedesmal aufs neue Überrascht, wo ihr euch immer rumtreibt :geschockt:

Ich hoffe Stine greift nicht allzu viel auf :HaHa:
Schöner Bericht :GrosseZustimmung:
Im Paddeln schlagen wir euch in Jena :D
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Beitragvon Helmut » 20.09.2010, 23:45

Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Konkursus » 21.09.2010, 00:53

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... 010-59.jpg" alt="Konkursus">

Wie einige von Euch ja wissen, gehe ich in Jedermann-Rennen mit einer etwas anderen Einstellung als Ulrike. Abgesehen davon, dass Ulrike nun wirklich absolut saumäßiges Pech gehabt hat (lässt man das Rad schon mal checken, dann so etwas), von dem ich verschont geblieben bin, will ich nach Möglichkeit nicht nur ankommen, sondern das so gut wie möglich. Da bin ich wie Janibal, dass ich ankomme in der Zielzeit, unterstelle ich mal, sonst würde ich gar nicht erst starten. Deshalb haben wir nach unserem Start beim Harzer MTB-Cup in Braunlage auch von 100 Km umgebucht auf 60.

Wie Ulrike schon geschrieben hat, hatten wir es für besser gehalten am Vortag eine Besichtigungstour von ca. 30 Km zu fahren, was überhaupt der volle Erfolg war. Auf dieser Tour waren alle schwierigen Stellen drin, insbesondere Sprungbrett, Koulshore, Teufelsritt. Es fehlte vielleicht der Trail vom Mäuseberg runter, aber den wollten wir uns schenken, um keine Kraft zu vergeuden.

Irgendwie haben Ausschreibungen auch ihre Tücken, wenn man sie nicht richtig interpretiert. Jedenfalls befuhr man in diesem Jahr das erste Mal die Koulshore (im Grunde ein kostenfreier Bikepark) mit dem Bemerken, dass wegen des Renncharakters die schwierigen Northshore-Elemente ausgelassen würden. Wie gut. Aber es war anders zu lesen. Die s c h w i e r i g e n Nortshore-Elemente sollten ausgelassen werden, nicht ein einfacher (wie uns ein Guide erklärte) und ein freiwilliger, wie wir am Abend bei der Streckendarstellung erfuhren. Mit zitternden Knien bin ich dann runtergefahren (es ging rechts und links ca. 2 m runter).

Danach wurde dann das Sprungbrett vorgestellt, wobei auch wegen der Kürze der Passage von maximal 200 m für mich feststand, kein Riskiko, hier wird weitestgehend geschoben.

Der Schreck kam dann auf dem Marktplatz von Daun, gerade ca. 14 Km/h im Schnitt auf dem Tacho. Dank Netbook und HotSpot Ergebnisliste 2009 angesehen, was zu erwarten war, so ungefähr 20letzter. Das waren ja herrliche Aussichten.

Herrlich war es dann am Renntag. Bestes Wetter, gute Stimmung, Top-Organisation. Herz, was willst du mehr. Und ab gings. Erst einmal schön bergauf, nicht ganz steil, aber immerhin. Und der Schweiß lief. Und versucht ordentlich Gas zu geben. Im ersten Waldstück dann die erste Schlammstrecke (das Rad oben ist meines), schieben, schieben, schieben. Bergauf habe ich gut etwas drauf gehabt, bergab immer wieder verloren, fahre da einfach zu hasenherzig.

Der Puls ging aber ganz schön. Wenn die Sonne durchkam, habe ich immer gedacht, was für ein Quatsch, sich so etwas freiwillig anzutun. An und für sich wollte ich die Verpflegungspunkte nicht anfahren, ging aber nicht anders, da ich wegen des Fahrstress meinen Trinkrucksack so gut wie gar nicht benutzt habe. Beim ersten Punkt (ca. Km 20 gings auch schnell), aber jetzt kamen die technischen Stücke der Koulshore usw. Immer überlegt, fährst du die Northshore oder nicht. Immerhin ein Unterschied, langsam rollen zu lassen oder im Rennfieber durchzufahren. Das Problem hatte sich dann von allein gelöst, Element war bei mir schon gesperrt. Warum? Konnte nicht richtig in Erfahrung gebracht werden. Ein Guide von Freitag meinte, wegen Schlamm zu gefährlich, im Internet war auch zu lesen, dass ein Fahrer abgestürzt sei.

Dann weiter über Trails und Forstwege zum Sprungbrett. Wie angekündigt, geschoben 2/3, was auch richtig war. Schnelle Fahrer durchgelassen und dann gings. Wie die aber da runter gebrettert sind, alle Achtung. Ich möchte sagen, geflogen. Vor dem Kurvenbereich nach dem Sprung kurz die Hinterradbremse betätigt, Hinterrad rum und wieder Gas. Das möchte ich irgendwann ansatzweise können. Egal.

Die Hauptanstrengung kam noch. Die Skipiste zum Dronketurm, dann zum Mäuseberg. Oder wie ein Streckenposten meinte: Den Schiebeberg noch, dann habt ihrs geschafft. Ich bin zwar noch relativ weit reingefahren, was aber nach 50 Km zu viel ist, ist zu viel. Wenn fast alle schieben, schiebe ich mit. Ein Blick auf den Garmin oben, ach du Schreck, die erhofften 4 Stunden völlig außer Reichweite, man oh man.

Dann den schönen Tril vom Mäuseberg zum Mosel-Maare-Radweg und auf einer schönen Gefällestrecke nach Daun, jetzt kamen noch einmal Rennradqualitäten durch. Gas, Gas, Gas. In Daun selbst noch ein kleiner Berg, durchs Festzelt und Ende. Zeit 4:16..... und das dollste, Platz 41... bei knapp unter 600 Startern auf der 60 Km-Strecke. Für meine zweite Tour nach Braunlage für mich ein gutes Ergebnis, Ulrike wäre sicherlich ohne Kettenriss genauso reingekommen, wenn nicht sogar noch schneller.

Vulkanbike Eifel-Marathon gehört zu den 10 schönsten Marathonstrecken Europas und ich meine (ohne groß andere zu kennen) sicherlich nicht zu Unrecht. Organisation top.

Und eins muss ich noch loswerden: als Schwachmat hatte ich Angst, insbesondere die schnellen Marathon- und Ultrafahrer zu behindern. Bin deshalb lieber einmal zu viel rechts ran als zu wenig. Wirklich regelmäßig haben sich die Fahrer bedankt, ein Gebölke (wie ich es schon häufiger erlebt habe), weg da, rechts, links, oben, unten habe ich dort nicht erlebt, alle schön freundlich.

M e i n Erlebnis mit der Bike-Night folgt dann gesondert.

Konkursus

Bild: sportograf.de

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