1. Nikolaus-CTF, Uelzen (Berichte + Bilder)

[Helmut]

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Heimfelder Dirk vom ESV Fortuna Celle schrieb:

<b>1. Nikolaus-CTF des Post SV Uelzen am 05.12.2010</b>

Premiere für den Post SV Uelzen e.V. und den Reporter. Peter Maffay war damals 16 und sie war 31, ich war beim ersten mal fast 51 und sie war knapp 41...

Von Anfang an: Gestern hatte ich gerade mein Fitnessbike mit 35mm breiten Cyclecross von Continenthal zum Crosser umgebaut, als meine alten Schulfreunde und heutigen Nachbarn Sabine und Gerd zum verabredeten Adventsbierchen bei mir auf der Matte standen. Bine nahm mit Befremden zur Kenntnis, dass mein Wohnzimmer mal wieder als Fahrradwerkstatt herhalten musste. Als ich ihr mein heutiges Vorhaben erklärte, hat sie dann doch erhebliche Sorgen um mein geistiges Wohlbefinden zum Ausdruck gebracht. Als ich das Ganze als völlig harmlosen Sonntagsausflug unter Sportskameraden deklarierte, hat sie wohl ernsthaft darüber nachgedacht, mich irgendwo einweisen zu lassen. Aber wat mut, dat mut, und ich wollte doch endlich mein erstes Mal erleben.

Über Nacht hatte es 10-15 cm Neuschnee gegeben, so dass die Anreise nach Uelzen über verschneite Landstraßen und Autobahnen auch nicht ganz ohne war. So kam ich dann gegen 9:00Uhr eine Minute vor meinen Vereinskameraden Manfred und Michael am Vereinsgelände an. Das Team von Fortuna Celle wurde noch verstärkt durch Corstiaan und auch Britta (BriMore) und Mathias (mad.mat) hatten sich auf die weite Anreise aus Schwarzenbek gemacht. Nobnob und Helmut haben wieder eine Fahrgemeinschaft gebildet und einige weitere Forumsmitglieder waren auch noch am Start.

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Geführt von den Tourgides Dagmar Stolte und Dietmar Schober, die Ihre Arbeit hervorragend machten, ging es pünktlich auf die Reise. Angesichts der Streckenverhältnisse kamen in mir Zweifel auf, ob ich das richtige Fahrrad dabei habe. Mit 27 Teilnehmern und drei Guides ging es sofort in den verschneiten Stadtwald. Sehr gut hat mir das moderate Tempo gefallen, so dass jeder Gelegenheit hatte, sich an die besonderen Streckenverhältnisse zu gewöhnen, ohne gleich am Anschlag zu fahren.

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Die ersten 5 Kilometer war ich in dem für mich völlig ungewohnten Geläuf sehr unsicher, aber langsam fand ich meinen Rhythmus. Am Vorderrad hatte ich nach 8 Kilometern den Luftdruck reduziert und dabei das Ventil nicht richtig zugedreht, so dass ich nach 100 Metern wieder Luft aufpumpen musste. Von da an lief es immer besser. Vorne und hinten gerade soviel Luft, dass die Reifen bei Unebenheiten nicht durchschlagen und man hat recht guten Grip. In vielen Passagen bin ich weniger gerutscht als mache MTB-ler, von denen wohl einige mit zu viel Luftdruck unterwegs waren.Insgesamt bin ich nur einmal hingefallen, da hatte ich mich auf mehr Bodenkontakte eingestellt. Luftdruckreduzierung half meinem Freund Michael heute jedoch auch nicht, der Reifen hatte einfach zu wenig Profil. Gefühlt ist er heute durch sein ständig rutschendes Hinterrad die doppelte Strecke gefahren, aber er hat durchgehalten!

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Die Fahrt ging über Bohlsen, HolthusenII und Bargfeld in Richtung Feldertrennung nach 17 Kilometern, ab und an kurz unterbrochen von stürzenden Teilnehmern. Verletzt hat sich heute jedoch niemand, das Durchschnittstempo lag zum Schluss auch nur bei knapp über 14 km/h. Die meisten von uns wählten angesichts des niedrigen Tempos dann die Kurzstrecke. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ließen den Schnee antauen, so das wir auf weiten Streckenabschnitten wie auf Schmierseife fuhren. Dadurch empfand ich die Strecke auch ohne nennenswerte Steigungen und Gefälle und ohne heftige Singletrails als technisch recht anspruchsvoll.

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Aus dem Wald kommend an einer Landstraße versammelte Dagmar alle um sich, um doch noch das Anfahren der Kontrolle vorzuschlagen. Das Angebot von heißen Getränken, Keksen, Bananen und Riegeln in einem durch ein offenes Feuer beheizten Raum in Böddenstedt nahmen wir alle dankend an.

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Gestärkt und ein wenig erwärmt ging es nach 20 Minuten weiter. Über Hansen erreichten wir nach ca. 35 Kilometern wieder den Stadtwald von Uelzen. Das Feld hatte sich inzwischen doch weit auseinander gezogen. Ich fuhr mit Corstiaan und 3 anderen vorne weg. 800 Meter vor dem Ziel hatte uns dann Commander Manfred wieder eingefangen, mit dem wir dann auch gleich am Ziel eintrudelten. Entgegen meiner heute früh geäußerten Befürchtung, musste ich weder geschoben noch in den Besenwagen verladen werden, auch rozzzloeffel blieb dem letzteren heute fern. Die Strapazen des letzten Sonntags bei uns in Celle hat er gut weggesteckt und war heute bester Laune. Gefreut habe ich mich auch, heute mal wieder Jörg („joerg72“) getroffen zu haben, Ihn hatte ich im Frühjahr bei der "Regenschlacht" in Lüneburg kennen gelernt.

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Die Ausschilderung war in Ordnung; wie angekündigt hätten auch Alleinreisende den Weg gefunden. Spektakulär wieder mal unser aller Lieblings-Helmut und Admin, der trotz der schwierigen Verhältnisse wieder teilweise einhängig gefahren ist und dabei fotografierte! Respekt Helmut!!

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Nachdem wir uns im Unisex-Umkleideraum alle (fast alle) trockene Sachen angezogen haben, wurden in der Vereinsgaststätte noch leckerer Kuchen sowie dicke Bockwürste und Erbsensuppe gereicht und genossen. Nach dem üblichen Plausch traten wir die Heimreise an. Die Hamburger Sektion von Fortuna Celle hat sich für nächsten Samstag zur ersten Vereinssitzung verabredet. Commander Manfred erhält natürlich spätestens Sonntag einen entsprechenden Bericht von Protokollführerin Britta.

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Nachdem ich doch großes Lampenfieber hatte und sehr aufgeregt war, hat doch alles gut geklappt, so dass ich 9 Tage vor meinem 51. Geburtstag heute Abend meine Premiere bei meiner ersten CTF feiern kann. Ob sie, die knapp 41 Kilometer lange Strecke auch zufrieden ist, weiß ich nicht. Ich finde, der Post SV Uelzen kann auf eine gelungene Veranstaltung zurück blicken. Den unterwegs geäußerten Wunsch aus dem Teilnehmerfeld nach einer weiteren Kontrolle darf ich als Berichterstatter nicht unerwähnt lassen - kann man drüber diskutieren. Bedanken möchte ich mich bei den Ausschilderer und Tourgides Dagmar und Dietmar, bei den Witterungsverhältnissen an diesem Wochenende sicherlich kein einfacher Job.

Die Celler-Fotos wurden heute von Michael gemacht. Hier kommen von Michael und Helmut die

Bilder von der Nikolaus-CTF des Post SV Uelzen.

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Eine schöne Winterwoche wünscht

Dirk

[Konkursus]

ich glaube, ich hätte heute doch nach Uelzen Fahren sollen, es gab wohl 2.Advents-Glühwein .

Dirk hat da etwas verwechselt, es lautete bei Peter Maffay doch: und es war Sommer....


Konkursus

[dirksen1]

.....aber die Straßenverhältnisse hatten es in sich, so dass wir unser Wochenende komplett über den Haufen geworfen hatten und die knapp 100km Anfahrt zur Nikolaus-CTF neben anderen außerhäusigen Planungen gemieden haben.

Dank an Dirk für den Bericht und auch die Bilder lassen diese CTF in meinem Kalender für 2011 einen Platz finden.

Bis Samstag in Südwinsen

[Superwosi]

... ihr seid so tapfer... hört sich gut an und sieht toll aus!

Da habe ich wohl mal wieder was verpasst... aber die Berge im Zillertal runterzudüsen war auch nicht schlecht. Und die Oberschenkel haben ordentlich gebrannt, so dass ich das als Vorbereitung für die nächste MTB Tour verbuche.

Hoffe alle sind und bleiben erkältungsresistent, mich hat es leider voll erwischt. Aber was uns nicht tötet...

Bis bald und viel Spaß bei der Vereinssitzung.

[Tribala-Stine]

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Helmut - dein Bild ist der Knaller

Bis Sonntag bei Sonnenschein

Stine

[Heimfelder Dirk]

Dirk hat da etwas verwechselt, es lautete bei Peter Maffay doch: und es war Sommer....

Konkursus, wie recht du doch hast! Die Titelzeile ist mir nicht ganz gelungen.

Es sollte heißen: Bei P.M. war es im Sommer und er war 16 und sie 31, bei mir wars im Winter und ich bin fast 51 und sie ist knapp 41. Es ist leider manchmal so, dass die eine oder andere Idee, die ich während der Fahrt so ausbrüte, auf der Heimreise nicht vollständig im Arbeitsspeicher erhalten bleibt, aber vielleicht ist das manchmal auch ganz gut so..wenn ich jeden Unfug, der mir so durch den Schädel saust, hier absondern würde..ne, Helmut würde mich wohl ganz schnell sperren.

Um deine nächste Einlassung gleich mit zu beantworten: Nein, jedweden Glühweinkonsum weise ich strickt zurück, obwohl das Heißgetränk an der Verpflegung war echt lecker, Tee wars nicht, die Erklärung des freundlichen Helfers mit der großen Schöpfkelle hab ich auch gleich wieder vergessen, aber Mathias murmelte etwas von Stonsdorfer und Slivovitz, u. U. war beides drin. Auf jeden Fall hatte ich auf der restlichen Etappe keine kalten Füße mehr und die Hände waren auch im Nu aufgetaut.

[Heimfelder Dirk]

Bis bald und viel Spaß bei der Vereinssitzung.

Sabine, gerne lade ich dich (noch) als Gast zu unserer nächsten Sitzung ein. Den genauen Termin erfährst du noch von Britta oder mir. Merke dir mal den nächsten Samtag vor. Für und ist gesorgt!

[Superwosi]

Bis bald und viel Spaß bei der Vereinssitzung.

Sabine, gerne lade ich dich (noch) als Gast zu unserer nächsten Sitzung ein.

Dirk, vielen Dank, aber da spielt der HSV... auch wenn es auf Eurer Sitzung sicher wärmer wird als im Stadion...

[BriMore]

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Ich kann mich Dirk nur anschließen ... es war eine schöne CTF. Es war bei mir zwar nicht das erste Mal, aber dennoch gut

Morgens beim Aufstehen war ich von der Anfahrt (Uelzen ist für uns nicht gerade um die Ecke) zwar aufgrund des Wetters gar nicht angetan, aber was tut man nicht alles in Anbetracht einer schönen Ausfahrt mit netten Leuten! Und siehe da, zum Glück habe ich auf gutes Fahrgelingen von Mathias gesetzt, denn sonst hätte ich die schöne Nikolausfahrt mit perfektem Winterwetter verpasst. Momentan ist mir eigentlich irgendwie so gar nicht nach Schnee, aber bei einer MTB-Ausfahrt hat es schon was.

In Uelzen angekommen trafen wir direkt auf Manfred, Corstiaan, Dirk und Michael. Bald folgten auch schon Helmut und NobNob. Pünktlich um 10:15 Uhr ging es los. Die Strecke war gut ausgeschildert und der Wald - wie schon erwähnt - wunderschön in weißem Kleid!

In Uelzen habe ich dann auch mal Joerg72 kennengelernt und auch Rotzlöffel - mit letzterem habe ich mich ein kleines Stück "wetternd" durch den Schnee gekämpft

Ich bin nächstes Jahr gerne wieder dabei ... gerne auch wieder in "Nikolaus-Outfit", aber hoffentlich knicken dann nicht wieder meine "Hörner" ab

LG, Britta

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[Helmut]

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Hier der Bericht vom PSV-Frontmann und Ober-Nikolaus-CTFler Peter:

http://radsportteam.de/ctf-im-schneegestober-528/

Bilder sollen demnächst folgen.

[Helmut]

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Wir hatten einfach riesiges Glück, dass nachts so viel Neuschnee fiel, auf dem ich so gerne fahre, und das wir vom Eisregen verschont blieben. Mein Wunsch, die Celler-CTF solle im nächsten Jahr auf 10 cm Neuschnee stattfinden, wurde so schon nach nur einer Woche in Uelzen erfüllt.

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Die Hinfahrt gestaltete sich schwierig, weil die Straßen nur notdürftig geräumt waren. Unseren Zeitpuffer von 15 Minuten zehrte der Schnee vor meiner Haustür auf. NOBNOB ist Ing., statt einfach nur auf mich zu warten, baute er einen Schneemann.

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Mir hat sehr gefallen, dass die Strecke ausgeschildert war. Ohne Schnee, bei trockenen Wetter und Untergrund wären wir wohl über 50 Leute geworden Wie hätte der kleine Verein die in sinnvollen Gruppen durch die Gegend führen sollen?

Dadurch, dass wir dann doch in Gruppen zusammen fuhren, kamen wir nicht so recht dazu die Qualität der Ausschilderung zu testen. Dass das Prinzip, den Weg einfach mit farbigen Bändern zu markieren, funktioniert, weiß ich seit meiner Teilnahme bei der einer „Waldtocht“ in Holland mit über 1.000 Teilnehmern, von denen sich keiner verfuhr.

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Enttäuscht war ich anfangs davon, dass „meine Leute“ ob des schwer zu fahrenden Untergrunds nicht noch die 11 km mehr der längeren Strecke fahren wollten. Hinterher hat es mir auch so gereicht. Ständig musste das abwechselnd vorn und hinten wegdriftende Rad mit dem Lenker auf Kurs gehalten werden. Die ca. 40 km fühlten sich in den Beinen an wie 120 km Rennrad, im Oberkörper wie > 200.

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Geplant war, dass nur die Langstreckler das Depot anfahren würden. Nur acht Leute absolvierten die Strecke. Gut gefallen hat mir auch, dass Dagmar flexibel auf diese Lage reagierte und auch uns in einem kleinen Schlenker zum Depot führte.

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Vor der Tour gab es Bananen und Müsliriegel, wir wurden mit einem Mini-Schokoladenweihnachtsmann willkommen geheißen, hinterher gab's ein üppiges Marzipanhörnchen, alles im Startpreis inklusive, dessen Höhe mir beschämend vorkam. Bei solchen kleinen Veranstaltungen klingen die immer wieder angestimmten Klagelieder über angeblich zu hohe Startpreise in meinen Ohren wie Hohn.

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Unter den nur 27 Teilnehmern kannte zwar nicht jeder jeden, aber wohl jeder war irgendwie irgendeinem bekannt. Da ist die Chance neue Mitglieder werben zu können gering, trotzdem hat es mich begeistert, dass der Post SV Uelzen bei der Anmeldung mit einem großen Schild neuen Mitgliedern einen kostenlosen Start anbot. So ein Schild gehört meines Erachtens auf jede Veranstaltung von Vereinen, die nicht nur Kinder und Jugendliche aufnehmen möchten. Wäre es mein Verein, würde ich jedem neuen Mitglied sofort kostenlos ein Vereinstrikot dazu geben. Über den ersten Jahresbeitrag hat man das Geld wieder raus. Zeitschriften werben so ähnlich erfolgreich um neue Abonnenten.

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Die Strecke wies übrigens keine nennenswerten Steigungen oder Trails auf, ist bei trockenen Untergrund leicht zu fahren. Dazu eignet sich auch ein handelsübliches Tourenrad. Mal sehen, ob dann noch mehr Leute passend zur Zeit und Namen der CTF „weihnachtlich gekleidet“ erscheinen werden.

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Ins Schwitzen kann man auf der Strecke auch bei „gutem Wetter“ kommen, denn man kann dank der Ausschilderung ordentlich Tempo bolzen. Wir dampften auch so. Meine Zigarettenschachtel (und Mini-Portemonnaie) war am Ziel völlig aufgeweicht, Michaels Fotoapparat von innen beschlagen.

[Heimfelder Dirk]

Ständig musste das abwechselnd vorn und hinten wegdriftende Rad mit dem Lenker auf Kurs gehalten werden. Die ca. 40 km fühlten sich in den Beinen an wie 120 km Rennrad, im Oberkörper wie > 200.

Durch die von dir geschilderten Umstände ist ein Großteil der Oberkörpermuskulatur ständig angespannt. Wer überwiegend Rennrad fährt, ist das nicht gewohnt. Abhilfe schafft hier ein ergänzendes Krafttraining, speziell Rücken- und Bauchmuskulatur sollte jeder Radsportler trainieren. Ich z. B. hatte in der Hinsicht am Sonntag überhaupt keine Probleme, da ich diese Trainings seit Jahren in der Muckibude betreibe. Jetzt im Winter nehme ich noch ein hochintensives Krafttraining für die Beine und Waden dazu.

Gern kann ich dir mit einem Trainingsplan helfen. In jedem Sportstudio stellen dir die Trainer auch gern einen Plan zusammen. Alternativ können wir uns auch mal zu einem Probetraining verabreden.

[joerg72]

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Zu dieser tollen CTF ist eigentlich schon fast alles gesagt.

Sehr gut fand ich, dass man sich nicht gleich am Anfang für eine der beiden Touren entscheiden musste. Ursprünglich hatte ich auch vor, die lange Runde zu fahren, hatte mir aber schon gedacht, dass ich bei dem Schnee nur die kleine Runde schaffen würde. So konnte ich in aller Ruhe erstmal losfahren und schauen, wie es läuft.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, wieder mal einige sehr nette Foris kennen zu lernen. Wenn alles klappt, bin ich bei der Jahresabschlussfahrt zum Wilseder Berg wieder mit dabei.

Viele Grüße,
Jörg

[NOBNOB]

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Auch mir hat das Gerutsche Spass gemacht.
Dachte mir aber schon beim Schneemann bauen, dass das bei dem pappigen Schnee eine schwere Runde wird.

Aber Superwosi, Skier waren sicher das angebrachtere Sportgerät.

[Helmut]

Bine nahm mit Befremden zur Kenntnis, dass mein Wohnzimmer mal wieder als Fahrradwerkstatt herhalten musste. Als ich ihr mein heutiges Vorhaben erklärte, hat sie dann doch erhebliche Sorgen um mein geistiges Wohlbefinden zum Ausdruck gebracht. Als ich das Ganze als völlig harmlosen Sonntagsausflug unter Sportskameraden deklarierte, hat sie wohl ernsthaft darüber nachgedacht, mich irgendwo einweisen zu lassen.

Dazu schrieb Bine an Dirk: Lieber Dirk,

rote Gesichter, wachsbleiche Finger und dann noch Nikolausmützen oben drauf...
Nein, nein, nein!!! Mein Verständnis für Ausflüge dieser Art geht weiterhin gegen Null!!!

Und dass du beim ersten Mal fast 51 warst, nun, DAS ist mir ganz neu…räusper…
Aber ansonsten sind die Bilder gut und der Text auch!!

LG Bine

[rozzzloeffel]

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Die eigentlich sehr einfache Strecke wurde durch den Schnee und die vereisten Kanten im Boden zu einem sehr anspruchsvollem Törn, der körperlich sehr viel abverlangte. Ausrutscher und Stürze waren an der Tagesordnung (nicht wahr, Dirk? ); mich erwischte es einmal. Die Guides (einer komplett in Weihnachtsmannmontur ) hielten die Grüppchen gut zusammen und stoppten bei angemessenen Punkten. Die Atmosphäre war stets positiv und lustig. Ich hatte einmal einen Wildwechsel mit zwei Rehen ca. 2m vor meinem Rad

Ich hatte auch das Vergnügen, Britta kennen zu lernen. Wir fuhren mit voller Hingabe und Ausrutschern ein Stück zusammen.

Fakt: Nette Betreuung von Anfang bis Ende, nette Atmosphäre; spannende Tour auf einer Strecke, die ohne Schnee bei weitem nicht so anspruchsvoll gewesen wäre, leckere Erbsensuppe. Toller Sonntag!

[Fahrraser]

Haha. Ihr seid ein lustiges Trüppchen. Den Bildern nach zu urteilen war es sehr anstrengend ^^