4. Bike-Arena-RTF, Gifhorn (Bericht+Bilder)

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Helmut
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4. Bike-Arena-RTF, Gifhorn (Bericht+Bilder)

Beitragvon Helmut » 05.06.2011, 23:38

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Manfred Galonski vom ESV Fortuna Celle schrieb:

<b>Bike-Arena-RTF am 05.06.2011
Sternfahrt nach Gifhorn</b>


Nach der gestrigen RTF in Altwarmbüchen hieß es heute wieder früh aufstehen, um eine Sternfahrt zur RTF in Gifhorn abzuradeln. Leider hatten sich nur Eckart, Corstiaan, Detlef, Hubertus, Gastfahrer Axel und ich bei sommerlichen Witterungsbedingungen aufgemacht, die Radtour nach Gifhorn zu fahren.

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Ach ja, mein Kater Peter wollte auch nicht, dass ich auf die Reise gehen sollte, da es viel zu warm wäre. Er hat ja gut mauzen bei seinem dichten Fell.

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Es ging von Celle aus durch die „Sprache“ über Lachendorf, Ahnsbeck, Helmerkamp – auf den Spuren der gestrigen RTF des RSC Altwarmbüchen – Neuhaus, Müden/Aller, Ettenbüttel und auf dem Radweg entlang der B 188 nach Gifhorn. Noch ein paar Schwenker in Gifhorn und wir landeten zielgenau am Bike-Center, dem Start- und Zielort der heutigen RTF.

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Nach Eintragung des RTF-Stempels für die Sternfahrt in unsere Wertungskarten, aßen wir noch leckeren selbstgebackenen Kuchen und tranken noch einen Kaffee. Im Bike-Center schauten wir uns noch das ein oder andere Radteil an. Einige Adler, u. a. Torsten und Mathias (haben sich bereits für unsere CTF angemeldet) hatten auch eine Sternfahrt nach Gifhorn unternommen, ebenso Doris und Günther aus Schmarrie sowie Detlef aus Burgwedel.

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Die Rücktour führte von Gifhorn aus über Ribbesbüttel, Leiferde, Ettenbüttel – alle Orte enden hier mit Büttel – Müden/Aller, Neuhaus, Helmerkamp, Ahnsbeck, Lachendorf und auf dem schattigen Radweg durch die „Sprache“ nach Celle zurück.

Die Fotos von der Sternfahrt wurden von mir gemacht. Mirco war mit Marit auf der RTF unterwegs, hat dort fotografiert. Hier kommen unsere

Bilder von der Bike-Arena-RTF ab Gifhorn.

Manfred
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Mirco
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Beitragvon Mirco » 06.06.2011, 20:40

Moin

Nach dem ursprünglich ungewollten Marathon in Altwarmbüchen sollte die ca. 115 km Distanz der Bike Arena RTF in Gifhorn ein langes Radsportwochenende beenden. Marit war auch wieder dabei und somit ging es um 7:00 auf die A2 in Richtung Gifhorn. Dort angekommen, war die bisherige Anzahl der Teilnehmer noch recht übersichtlich. Naja, in der verbleibenden Stunde bis zum offiziellen Startschuss durch den Bürgermeister kann ja noch einiges passieren.

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Die Zeit wurde, wie üblich, mit Kaffee und Kuchen überbrückt. Leider gab es keine belegten Brote/Brötchen, aber Kuchen geht ja auch am frühen Morgen.

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Nach und nach füllte sich dann auch der Parkplatz vor der Bike Arena mit den Teilnehmern der drei angebotenen Distanzen. Zu guter Letzt hatten ca. 150 Radsportbegeisterte den Weg nach Gifhorn gefunden.

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Kurz vor dem Start postierten sich auch drei Polizeibullis am Straßenrand. Die wollen doch wohl nicht etwa kontrollieren, ob wir die angesprochenen Radwege nutzen? Nein, die Polizei hatte den Auftrag, ähnlich wie bei einem Jedermannrennen, uns auf den ersten Kilometern den Weg zu ebnen. Rote Ampeln und Kreuzungen waren auf einmal grün.

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Pünktlich um 9:00 eröffnete der Bürgermeister die Bike Arena RTF und es ging mit leicht gedrosselten 32 km/h auf die ersten Km. Die Polizei sorgte, wie oben schon erwähnt, für freie Fahrt und schleichend wurde das Tempo auf ca. 38-39 km/h angehoben. Wie üblich bröckelte der große Kuchen (Peloton) schon nach wenigen Km auseinander und jeder arrangierte sich mit seinem eigenen Tempo.

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Marit und ich pedalierten bei "gemütlichen" 32 km/h dahin und vergrößerten unser Grüppchen stetig bis zum K1 bei ca. km 25. Dort, wie auch an den anderen Kontrollpunkten, gab es die typisch niedersächsische Artenvielfalt der Verpflegung. Bananen, Prinzenrolle, Waffeln, Rosinenbrot ohne Aufstrich, Tee und Wasser waren also für die kommenden 90 km Programm. Die Vorfreude auf Bratwurst, Kuchen und Kaffee nach der RTF stieg also nach jedem gefahrenen Km etwas an. Allerdings ist diese Vorfreude auf jeder RTF irgendwie vorhanden.

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Ab dem K1 ging es dann mit einer 12er Gruppe den unerbittlich steigenden Temperaturen entgegen, in Richtung K2 weiter. Die Gruppe harmonierte nach einigen deutlichen Ansagen ganz gut miteinander und wir erreichten recht zügig den K2 bei ca. km 55. Dort erfolgte dann leider wieder ein Gruppensplitting und Marit und ich fanden uns in einer 6er Gruppe wieder. Von nun an begleitete uns auch teilweise ein leichter Gegenwind und nicht nur teilweise, sondern fast die ganze Zeit, die Einöde dieser Region. Lange Straßen haben wir bei uns ja auch, aber diese Region bietet noch längere mit sehr viel Gegend dazu.

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Naja, muss Mann/Frau halt durch. So pedalierten wir also durch die windige Einöde, mussten hin und wieder das Tempo drosseln, um die Gruppe beisammen zu halten und erreichten nach einer (ungelogen) 8 km langen geraden Landstraße den K3. Gott sei dank, dass diese 8 km bei 37-39 km/h nicht noch länger wurden. An dieser Stelle noch meinen Respekt an den jugendlichen Fahrer mit seinem Trekkingrad. Wahrscheinlich hatte er über die letzten Km einen neuen Trittfrequenzrekord aufgestellt. Leider ist ihm am Vorabend beim Kettenwechsel das Kettenniet zerbröselt und so blieb ihm nur das Trekkingrad.

Am K3 erfolgte dann die letzte Stärkung und es ging wieder mit einer etwas größeren Gruppe auf die letzten 25 km. Auch hier harmonierte die Gruppe ganz gut und somit durfte jeder mal in den optischen Genuß der weiten Ferne dieser Region kommen (Ich dachte, solche Straßen gibt es nur in den USA).

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Nach 3:25 war es dann geschafft. Die Bike Arena hatte uns wieder und lockte mit Bratwurst (ohne Toast?), Kuchen und Kaffee. Leider gab es keine isotonischen Getränke, wie z. B. alkoholfreies Weizen.

Naja, ist ja auch nicht so tragisch. Neben dem einen oder anderen oben geschilderten Kritikpunkt hat auch diese RTF wieder Spaß gemacht und ohne die fleißigen freiwilligen Helfer wäre auch eine solche Veranstaltung nicht möglich.

Gruß

Mirco

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