Das hatte plausible Gründe: Da viele von uns termingebundene Heimreisen vor sich hatten und/oder aufgrund der Anreise per RR am Vortag nicht die volle Distanz absolvierten, blieb diesmal das übliche Forums-Stelldichein nach der RTF weitgehend aus. An der Versorgung vor und nach der Veranstaltung kann es nicht gelegen haben: Morgens lecker belegte Brötchen und Kaffee, die Mittags noch durch Bouletten (Norddeutsch: Frikadellen) und tolle Salate ergänzt wurden.Barbara Hirschl hat geschrieben:Ich traf dann doch noch Mr. Colnago. Von weiteren Foris nichts zu sehen.
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Dass es überhaupt keinen offiziellen Start gab, fand ich auch recht ungewöhnlich. Kein allgemeines Aufstellen an einer erkennbaren Startlinie, kein Vertreter des ausrichtenden Vereins, der den Start frei gibt, keinerlei Streckenposten, die irgendwie die Radsportler und den fließenden Verkehr trennen. Kurz vor 10 h wird von den ersten Fahrt aufgenommen, Dutzende von Radsportler eiern kreuz und quer über die Straße in den fließenden Verkehr, was die KFZ-Lenker zu Recht mit Hupen und Kopfschütteln kommentiert haben.Barbara Hirschl hat geschrieben:Viele Gruppen fahren schon bis zu 20 Min. vorher los, und ansonsten jeder wie ihm gerade beliebt
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Bei einem Startort in einem Wohngebiet in der größten Stadt der Republik hätte ich dort ein wenig Organisation erwartet. Dass dann noch ein übermotivierter Teilnehmer in der Anrollphase langsamere Fahrer von hinten anbrüllt: "Parken könnt ihr auf der Autobahn", war das i-Tüpfelchen eines aus meiner Sicht chaotischen Starts.
Geordneter ging es anschließend zu: RV Signal-Iduna führte ein großes Feld sicher aus der Stadt heraus über die Falkenseer Chaussee Richtung Westen. In geordneter Zweierreihe konnten man die Muskulatur wieder locker fahren. Kurz vor der geschlossenen Bahnschranke mussten die Fortunen und ein paar weitere Fahrer dann doch richtig Fahrt aufnehmen, um die Rückreisetermine einhalten zu können. Nach dem Zwischenstop machte Andre dann richtig Druck, so dass wir dann auch schon mal die 4 auf dem Tacho hatten. Bald erreichten wir die erste und für Mathias und mich einzige Kontrolle, wo wir u. a. auch schon mit leckerem und kalorienreichen Weihnachtsgebäck versorgt wurden.
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Dort trafen wir zur großen Freude auch noch Waltraud und Jens, die gestern schon bei der RTF in Saarmund den Saisonabschluß begonnen hatten. Wir beide fuhren dann direkt zurück, weil in Spandau bereits Britta und Bikeremma bzw. der EC auf uns warteten.
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Mein Rennrad reiste ohne mich im Transporter von Britta und Mathias ab und ließ mich mit meinem Rucksack mit Wechselklamotten zurück. Mangels Warmwasser wurde die Duschorgie auf das Nötigste reduziert und ich machte mich zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof Spandau. Dort traf ich noch Helmut, Tierfreund und RobertM, die sich vor Ihrer Abreise noch mit Dönern stärkten. Da Sie mit den stark duftenden Spezialitäten in der einen, Ihren Rädern an der anderen Hand dann den Regionalexpress bestiegen, war ihnen gebührende Aufmerksamkeit der anderen Mitreisenden gewiss.
Ich fuhr ein paar Minuten später mit dem EC dann ebenfalls los. Mein RR hat jetzt bis zum Frühjahr Winterpause, denn ab nächsten Samstag ist CTF-Saison. Wir starten mit einer Permanenten (http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/ ... php?t=4550) und freuen uns auf Mitfahrer(innen).
Dirk
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