CTF Bei Ludwig durch die Kneipe '12, NL-Groenlo (Ber.+Bild.)

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Harterbrocken
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CTF Bei Ludwig durch die Kneipe '12, NL-Groenlo (Ber.+Bild.)

Beitragvon Harterbrocken » 30.12.2012, 20:06

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<b>CTF Bei Ludwig durch die Kneipe 2012 in NL-Groenlo
Bei Ludwig dem Großen...</b>


... durch die Kneipe. Ja, das war es: Die Aussicht, bei einer Geländerad-Veranstaltung auch durch eine Kneipe zu fahren, hat mich nach Holland gelockt. 355 Kilometer hin, 355 Kilometer zurück, dazwischen 52 Kilometer durch den niederländischen Matsch crossen. Ökologisch geht auch irgendwie anders, aber ich hatte zum Glück auch noch zwei Termine am Nachmittag in Enschede und Hengelo zu erledigen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Lustigen verbinden?

Dank eines sauschnellen Automobils (und extrem leerer Autobahnen ohne jedes Limit) war ich sogar weit vor der offiziellen Startzeit in Groenlo. Im Anmeldebüro dann erst einmal eine kräftige Enttäuschung: Kein Frühstück, Kaffee noch nicht fertig, ein Glas O-Saft für zwei Euro - Junge, Junge, das geht besser und billiger.

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Start

Hungrig mache ich mich auf dem Weg; mit mir die ersten MTBler. Es geht über aufgeweichte Wiesen und trickreiche Pfade direkt an einem Flusslauf entlang. Balance ist gefragt, sonst droht ein Bad in den eisigen Fluten. Ich mag das, wenn neben kräftigem Tritt auch Steuerkünste gefordert sind. Das hält wach.

Spannend an der Waldtocht - so heißt die Veranstaltung offiziell - ist vor allem, wie es dem Veranstalter gelingt, knapp 1.000 Teilnehmer ohne GPS-Daten und Guides vom Start zum Ziel zu schleusen. Die Antwort: Jede Menge Pfeile in leuchtenden Feuerwehrrot. Die Dinger kleben wirklich an jedem Baum, stecken unübersehbar im Geäst und strahlen einen schon auf 200 Meter vom Laternenmast entgegen. Also, wer wissen will, wie man eine CTF perfekt ausschildert, kann das hier erleben.

Holländer sind ja nicht nur dafür bekannt, Wohnanhänger mit gelben Kennzeichen hinter ihren Autos her zu ziehen, Käse zu essen und im Fußball gegen Deutschland zu verlieren, sondern sind - und das ist das Wichtigste an diesem sympathischen Völkchen - begeisterte Radfahrer. Das wird schon an den überaus zahlreichen Fietswegen entlang der Strassen und Waldpisten deutlich. Hier könnten deutsche Kommunen viel lernen.

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Für die Waldtocht haben die Organisatoren jedes noch so kleine Waldstückchen in die Strecke integriert. Steigungen? Fehlanzeige! Wir sind schließlich in Holland. Und die meiste Zeit wahrscheinlich unter Normal Null. Verwöhnte CTF-Cracks mag die Route daher vielleicht zu wenig fordernd sein, schön und schön abwechselnd ist sie trotzdem.

Dann endlich nach rund 30 Kilometern der Höhepunkt: Ludwigs Kneipe in Zwillbrock rechts der Grenze in Westfalen. Wie versprochen geht es tatsächlich direkt durch den Schankraum und jeder Radler wird von den versammelten Stammgästen mit Anfeuerungsrufen bedacht - skuriler geht es kaum. Meine Hoffnung auf ein kühles Blondes erfüllt sich nicht. Vielleicht auch gut so, denn ich habe immer noch nicht gefrühstückt. Und auch die angebotene Verpflegung ist eigentlich nichts für hungrige Crosser. Es gibt nur Rosinenbrötchen und Brühe, Davon trinke ich reichlich und werde irgendwie satt.

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Von Anneke und Uwe keine Spur. Hatte gehofft, die beiden hier zu treffen. Aber bei tausend Teilnehmern eine vergebliche Suche. Statt Foris zu treffen, komme ich mit Ludwig ins Gespräch. Ja Ludwig, dem Chef der Kneipe in Zwillbrock. Er schreit abwechselnd in holländisch und deutsch über den Hof. Ein echtes westfälisches Original mit kräftiger Stimme und deftigem Stil - wunderbar. Ludwig plaudert munter drauf los; ich kann mir das alles gar nicht merken. Auf jeden Fall mag er es nicht unbedingt, dass diese CTF noch populärer wird. Dann könne man die Sache nicht mehr handhaben, ist er überzeugt. Das sind Sorgen, von denen deutsche CTF-Ausrichter nur träumen können.

Aber wie es es dazu gekommen, dass wir mitten durch seine Kneipe fahren, will ich von Ludwig wissen. "Ach, die Jungs hier sind immer für Späße gut. Zu erst sind sie mit ihren Rädern über den Misthaufen gefahren. das Jahr darauf über den Graben gesprungen", sagt Ludwig. "Da musste irgend wann mal was Neues her." Aha, das wäre also auch geklärt.

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Kneipenchef Ludwig (rechts)

Die eigentliche Action findet bei Ludwig auf dem Hof statt. Ein Stimmungsmusiker mit Akkordeon schmettert Schlager, daneben wärmt ein Lagerfeuer eingefrorene Füsse. Sehr beeindruckt war ich von einem gehandicapten Sportkameraden auf seinem Mountainbike. Trotz verkrüppeltem Arm und dank Speziallenker war der Mann flott unterwegs. Leider hatte ich keine Chance ein Bild zu machen.

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Ludwig liebt seine Radsportler und zeigt mir voll Begeisterung ein Fotoalbum, das über die Jahre entstanden ist.

Die finalen 20 Kilometer sind stellenweise von sehr schwerem Boden und matschigen Passagen gekennzeichnet - mal wieder eine richtig schöne Schlammschlacht. Die erwartete Geselligkeit im Ziel bleibt leider aus. Als Verpflegung gibt es nur viel zu kalten Apfelkuchen aus der Kühltruhe - igitt. Also weg hier, Termine erledigen. Denn schnell nach Hause. Zurück fahre ich über die A 31 (Papenburg, Oldenburg). Ist zwar länger, aber noch leerer.

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Zuletzt geändert von Harterbrocken am 30.12.2012, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon mad.mat » 30.12.2012, 20:21

Schöner Bericht, wär nur zu gern dabei gewesen, hatte aber anderweitige Verpflichtungen!
Wir sehen uns da oben, Tschüss Helmut
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Beitragvon Helmut » 31.12.2012, 00:58

Ja, von diesen Holländern kann man viel lernen. Ich kannte bislang ja nur die Bentheimer Waldtocht, mit ebenfalls um die 1.000 Teilnehmern. Das Ende der Fahnenstange ist beim Radsport bei uns im Norden im Sommer wie im Winter noch lange nicht erreicht.

Und Johanna und Uwe waren auch dort. Dieses Gruß- und Beweisfoto erreichte mich gestern um 13:13 Uhr.

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Danke an Stockumer Junge für den Hinweis auf diese schöne Tocht (Tour)!
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Stockumer Junge » 01.01.2013, 16:13

Erst einmal frohes Neues. Allen Radfahrern wünsche ich ein unfallfreies und tolles Radsportjahr 2013.

Ja, schön war es. Sogar das Wetter spielte mit. Wir hatten uns ja schon am Vortag mit dem Rad zum Niederrhein aufgemacht. Muss ja sagen, dass man sich bis Wesel immer hinter irgenseinem Busch vor dem Wind verstecken konnte. Auf der rechtsrheinischen Seite stärkt das Radfahren den Charakter. Immer ein strammer Wind von der Seite sorgt für Kraftausdauer.

Sonntag morgen sind wir dann mit dem Auto bis Groenlo gefahren. Um 9.30 sind wir dann gestartet. Ganz so leicht wie oben beschrieben, fand ich die Strecke nicht. Wenn man die "Extreme" Variante wählte, musste man sich einen Kilometer durch so ein breiige Schlammmasse pflügen. Durchschnittsgeschwindigkeit so zwischen 6 bis 8 km/h. Wird Zeit, dass ich die Reste davon heute Abend vom Rad entferne.

Nach 32 KM war ich dann bei Ludwig. Jos van Schwartejan hatte da gerade ein Prosit der Gemütlichkeit angestimmt. Fand ich herrlich mit dem holländischen Dialekt. Müssen wir auch mal verpflichten.

Übrigens konnte man dann sich das kühle Blonde genehmigen: War dann aber wohl von Maggi oder Knorr. Zur Verpflegung: Bei den holländischen Veldtourtochten steht das Radfahren und nicht die Völlerei im Vordergrund. Ich find das auch gut so. Ich zahle lieber ein niedrigeres Startgeld, damit Radfahren Volkssport bleibt. Und für 4 € wurde ja ne Menge geboten.

Auf den letzten 20 KM wurden dann noch ein paar Bauernhöfe durchfahren. Den mit der frischen Silagebelag fand ich jetzt nicht so prickelnd. Komischer Geschmack!

Ich finde übrigens gut, dass sich die Radvereine nur auf Ihre Strecke konzentrieren und nicht fürs Catering sorgen. Man bindet nicht die ohnehin schon knappen Mitgliederkapazitäten, sorgt für Umsatz beim örtlichen Gastgewerbe und kann sich auf seine Kernkompetenz (Streckenkenntnis) konzentrieren.

Das Zwillbrocker Venn ist gerade im Sommerhalbjahr auch eine längere Anreise wert. Ab Ende März kommen die Flamingos zurück und brüten dort. Es ist die nördlichste Flamingokolonie Europas. Und auch die Barockkirche ist sehr schön.

Bilder von der Veranstaltung:

http://www.rtcg.nl/

http://vi2.vredener-impressionen.de/the ... s.php?id=2

(Auf Bild 50 ist übrigens auch Harter Brocken verewigt)

Schönen Gruß und viele Kilometer 2013

Daniel
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Beitragvon Harterbrocken » 01.01.2013, 19:39

@Stockumer Junge
Du hast schon recht, radeln geht vor futtern. Ich bin halt vom norddeutschen RTF-Buffet-Charakter ausgegangen, ohne Frühstück in Hamburg ins Auto gestiegen und hatte auf belegte Brötchen etc. am Start gehofft. Das war ein Fehler. Passiert nicht wieder. Ludwigs Blondes in Form der heißen Brühe war ja dafür umso schmackhafter. appetithaben
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Beitragvon Twobeers » 01.01.2013, 19:50

Hatte der Stockumer Jung ein Berliner Wolltrikot an??

Twobeers
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Beitragvon Stockumer Junge » 01.01.2013, 20:07

Natürlich nicht. Kannst doch so einem schönen Wolltrikot nicht diesen schnöden Matsch aussetzen. Das wird nur bei Regenwahrscheinlichkeit 0 % getragen. Oder gibt es bald ne Neuauflage mit Kunstfaser? Dann bestell ich gleich eins.
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Beitragvon Janibal » 03.01.2013, 12:55

Harterbrocken hat geschrieben:355 Kilometer hin, 355 Kilometer zurück, dazwischen 52 Kilometer durch den niederländischen Matsch crossen.
!!!da fährst du zur wunderbaren Jahresendzeitstimmung der Niederländer und:::::durch eine Kneipe!!!!und mit leeren Magen und gleich wieder zurück.

Ich bin in Berlin gewesen und habe lange im Vorfeld abwegen müssen, ob das richtig ist. Denn in Holland wird das hier gemacht:

http://www.youtube.com/watch?v=m7D029mTgAM

Hier ein Prachtexemplar von 3000 Litern, Mikro komplett überfordert.

Wenn ich das richtig verstanden habe und das Forum misbrauchen darf: Du nimmst einen Behälter, der eine ausreichende Öffnung hat. Da tust du Carbid rein und bringst es mit Wasser in Verbindung. Dabei entsteht Acytelen, das Gas, welches bei Verbrennung die höchste Ausbreitungsgeschwindigkeit hat. Vorher machst du die Öffnung leicht zu, damit das Gas nicht entweichen kann, aber die Flamme. Zünden mit langer Feuerlanze oder Zeitzünder. Der gemeine Holländer nimmt eine normale Milchkanne und stopft einen Fußball in den Öffnung. Den Schuß hält auch kein Neuer. Also, wenn das Nationalteam mit Milchkannen über den Platz läuft, wird keine Käse hergestellt, sondern...und die WM gewonnen.
Admin hat geschrieben:Und Johanna und Uwe waren auch dort. Dieses Gruß- und Beweisfoto erreichte mich gestern um 13:13 Uhr.
Mich erst gegen 19:00 Uhr. Aber vor dem Jahreswechsel waren die Netze eh "entschleunigt".
St. Jan
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Beitragvon dirksen1 » 03.01.2013, 14:44

Wisst ihr, was jetzt hier noch fehlt?

Richtig:
ein Tocht-Terminkalender in einer Sprache, die der gemeine Westeuropäer versteht :cool:
ES LIEGT NIE AM RAD!
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Beitragvon Stockumer Junge » 03.01.2013, 17:40

Wie wärs mit dem hier?

http://www.ntfu.nl/Kalender/Kalender.aspx

Da wir ja alle nördlich der Benrather Linie leben, ist es mit einigen Tricks ja zu verstehen.

Provinz eingeben und MTB-Tocht ankreuzen und schon spuckt die Datenbank die passenden Termine aus.
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Beitragvon Helmut » 03.01.2013, 21:55

Stockumer Junge hat geschrieben:Provinz eingeben und MTB-Tocht ankreuzen und schon spuckt die Datenbank die passenden Termine aus.
10.02. in Veendam liegt günstig, nur 30 km hinter der Grenze und nur 8 km von der A7. Leider nur max. 45 km Radtour.

Noch'n Tipp: 17.02. Bentheimer Waldtocht in Losser bei Enschede mit bis zu 60 km.

http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/ ... php?t=1003
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Johanna » 04.01.2013, 19:34

CTF von Groenlo zu Ludwig und zurück:

Der Meldevorgang gefiel schon mal gut: Für wenig Startgeld gab es ein Bändchen. Kein Anmeldezettel, keine persönlichen Daten, kein Haftungsausschluß.....Geld, Bändchen, losfahren:

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Harterbrocken hat geschrieben:Es geht über aufgeweichte Wiesen und trickreiche Pfade direkt an einem Flusslauf entlang. Balance ist gefragt, sonst droht ein Bad in den eisigen Fluten
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Da hinten geht der Trail bis an den Wasserrand:

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Bei Ludwig war es richtig nett. Beim durch die Kneipe fahren wurde man von den Gästen bejubelt. Draussen hing sowas wie Partystimmung, es wurde sogar getanzt. Es gab leckere Krentebollen, Brühe und Getränke. Leider kam dann kurz nachdem wir dort angekommen waren der einzige Regenschauer des Tages runter.....

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Stockumer Junge hat geschrieben:Wenn man die "Extreme" Variante wählte, musste man sich einen Kilometer durch so ein breiige Schlammmasse pflügen
Erinnerungen an die Meisterschaft der Nordverbände in Wedel werden wach:

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Im Ziel gab es keine "After-CTF" so wie wir das in D kennen. Alle Mitfahrer rollten direkt zu ihren Autos und nach Hause. Die Party fand bei Ludwig statt. Dafür fanden wir auf dem Gelände eine Snack-Bar. Mmmh "patatje met", in NL ein muss ;)

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Es war eine nette CTF durch niederländische Landschaft wie ich sie kenne und mag. Jugenderinnerungen. Mein Vater ist in "de Achterhoek" aufgewachsen, viele Sommerurlaube haben wir dort verbracht. Meine Schwester wohnt 15 km von Groenlo entfernt, und da wir dort den Jahreswechsel öfter verbringen, bot es sich an die Marveldtocht mitzufahren. Aus HH würde ich allerdings nicht extra anreisen. Den Tipp zur Tour durch die Kneipe hatten wir übrigens aus dem ESK-Forum, von Twobeers.

Ob es nun erstrebenswert ist bis zu 1.000 Teilnehmer bei einer CTF zu erreichen ist Geschmackssache. Für mich haben die kleineren Veranstaltungen mehr Charme.

Silvester haben wir wie oben beschrieben gefeiert, so richtig gemein die Milchkanne gequält und Bälle zerfetzt:

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Sehr schön auch: "Bennie! Oorn dich!" http://www.youtube.com/watch?v=DnkLpaqF3QA

:wink:
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Beitragvon Ü40-Cyclist » 04.01.2013, 21:52

Kenne auch ein paar Holländer und mir war auch schon immer klar, dass Holländer etwas anders sind :) , was diese Veranstaltung auch bestätigt.
Wobei ich für die geniale Idee, ein Radrennen durch eine Kneipe zu leiten, ganz klar sagen muss "Netherland 12 points".

Mal schauen wann wir hier bei uns im Norden etwas ähnliches erleben dürfen?

Gruß Mario
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Beitragvon Stockumer Junge » 04.01.2013, 22:53

Wenn Ihr sowas im Norden hinkriegt bin ich sofort dabei:

http://www.youtube.com/watch?v=Zr_v2ccPEoM

130 KM am Strand entlang wie von Hoek van Holland bis nach Den Helder

Dat hätte doch was: Vom Emden nach Wilhelmshaven oder so
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Beitragvon Johanna » 05.01.2013, 10:08

Den Beachbike belauern wir schon. Habe auch schon eine Einladung für 'ne Kaffeepause auf halber Strecke (Castricum) ;)
Stockumer Junge hat geschrieben:Wenn Ihr sowas im Norden hinkriegt bin ich sofort dabei:
Magst Du nicht hier sofort dabei sein, Stockumer Junge? : http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/ ... php?t=6208
Man tau!

:swingen-2:
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Beitragvon Stockumer Junge » 05.01.2013, 11:46

Ich habe noch gar keine Planung für diese Saison, da in Rad-Net und bei unserem Landesverband noch keine Termine veröffentlicht sind. Normalerweise ist Pfingsten der Große Rück Preis in Oberhausen und Pfingstmontag die Vollgasveranstaltung in Köln-Longerich.

In Oberhausen war ich in den letzten Jahren nur als Zuschauer, da man mich bei der Abfahrt vom Dümbtener Berg bei Tempo 70 von hinten angerempelt hat, so dass ich dann auf dem Oberrohr landete. Deswegen tu ich mir das nicht mehr an. Da würde ich dann auch nichts verpassen.

Bin da also offen. Ich hab mir das jetzt nicht alle Details durchgelesen. Wann ist denn Meldeschluß?

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