Herbst RTF 2013 des VfR Büttgen
(oder Ra(n)dsport am Rande des Braunkohletagebaus)
Auch in NRW neigt sich die RTF-Saison langsam ihrem Ende zu. Ein guter Grund sich noch einmal aufzuraffen und das gute Wetter zu nutzen, um noch einmal mit dem Renner auf Tour zu gehen. Das Wetter am Freitag war noch ziemlich übel und sagte eher: „Bleib im Bett“! Samstagmorgen schien dann aber die Sonne und der Regen vom Vortag war vergessen.
Start ist traditionell an der Radsporthalle in Kaarst-Büttgen. Es ist, wie ich finde, eine der schönsten Radsporthallen. Hier kann man an bestimmten Tagen in der Woche auch gegen ein kleines Entgelt auf die Bahn und seine Runden drehen. Die RTF kostet für Trimmfahrer 6 und BDR Mitglieder 4 €. Ein sehr fairer Preis! Wer noch wollte, konnte sich vor dem Start noch mit allerlei Leckereien stärken.
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Dass wir Pedale und Sattel zu Hause gelassen hatten war ja klar.
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Aber wir waren auch nicht die Einzigen, die mit ungewöhnlichen Fahrzeugen unterwegs waren.
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Die Startzeit liegt zwischen 10:00 und 12:00 Uhr, was sehr angenehm ist (jedenfalls als Teilnehmer). So sind wir dann auch kurz nach elf los um die kleine Runde (mit Extraschlenker) zu fahren. Zur Auswahl standen 41/71/111 Km. Die beiden langen Runden mit der bei Radsportlern berüchtigten Vollrather Höhe (eine Halde des Braunkohletagebaus). Diese ist berüchtigt für ihren sehr knackigen Anstieg und der Möglichkeit dieses für ein Bergzeitfahren auszunutzen.
An der ersten Kontrolle gab es neben Bananen, Schmalzbroten, Tee und Wasser für die Flaschen, dann auch noch mal die Chance sich mit anderem Radsportkern auszutauschen. So gestärkt haben wir uns dann auf den Rest der Strecke begeben.
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Da noch etwas Zeit war, haben wir diese noch genutzt um einen kleinen Schlenker um Schloss Dyk zu machen. Hier haben wir dann bei einer Hochzeitsgesellschaft noch für etwas Aufregung gesorgt. Man glaubt es kaum, aber solche Roller hatten sie bisher noch nicht gesehen. Ausserdem, vier Kostka Racer sieht man sonst nur auf reinen Rollerwettbewerben auf einem Haufen.
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Nach gut 60 Km sind wir dann auch wieder an der Radsporthalle in Büttgen angekommen. Hier haben wir uns dann noch mit Kaffee und Kuchen gestärkt und den Tag ausklingen lassen. Die Strecke geht zu großen Teilen rund um den Braunkohletagebau. Unter anderem auch auf der Grubenrandstraße an der Grube Garzweiler vorbei. Der Braunkohletagebau ist ja schon seit langem, und besonders jetzt wieder, in der Diskussion. Trotzdem ist es ein sehr schönes Gebiet für viele sportlichen Aktivitäten. Das Profil kann dabei auch schon mal einige Höhenmeter aufweisen. Also, nichts mit „platter Niederrhein“!
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Es waren an diesem rag 530 Teilnehmer am Start. Davon 4 mit dem Roller was für uns schon ein sehr gutes Ergebnis ist.
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Vielen Dank von hier auch noch mal an den VfR Büttgen für die klasse Organisation der RTF. Die Strecke war sehr gut ausgeschildert, ein Verfahren fast nicht möglich. Da machen sich über 30 Jahre Erfahrung mit der Ausrichtung von RTFs dann bemerkbar. Ausserdem hat der Verein so große Namen wie Andreas Beikirch, Lars und Ina Yoko Teutenberg, Markus Fothen und viele weitere große Namen in seiner über 100 Jährigen Geschichte hervorgebracht.
Damit ist die Saison aber lange noch nicht vorbei. Jetzt geht es mit dem Crosser los und die Westfalen-Winter-Bike-Trophy (kurz WWBT) wirft auch schon ihre Schatten voraus.
….und bevor ich es noch vergesse! HFS ist inzwischen weit über Norddeutschland hinaus bekannt. So soll ich auf diesem Weg Helmut von einer Eva aus dem Taunus grüßen!
Bei Gelegenheit wollen wir uns noch einmal aufmachen und den aktiven und inaktiven Teil des Tagebaureviers erkunden. Dann gibt es bestimmt noch mehr schöne Bilder aus dieser Ecke NRWs.
>>> Herbst RTF 2013 des VfR Büttgen - Bilder <<<
Bis zum nächsten Mal und viele Grüße aus NRW
Olaf
