Pankt Saulopoly Alleycat (Bericht und Bilder)

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Harterbrocken
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Pankt Saulopoly Alleycat (Bericht und Bilder)

Beitragvon Harterbrocken » 01.04.2014, 11:25

Der Radladen Suicycle rief zur Alleycat. Und es kamen so viel wie noch nie. Bei idealen Bedingungen trafen sich wieder reichlich Leute aus der Radkurierszene, um eine Alleycat auf St.Pauli auszutragen.

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Anmeldung bei Suicycle

Wie bereits nach meiner Premiere im vergangenen Jahr habe ich mich auch dieses Mal wieder angemeldet. Start und Stationen glichen mit kleinen Änderungen dem Ablauf von 2013. Statt allein mit meinem Singelspeed durch die Gassen zu donnern, hatte ich dieses Mal ein tolles Team an meiner Seite.

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Mit Shin und Jakob hatte ich schon bei der Elbinsel-Alleycat Freundschaft geschlossen. Nun kamen noch Ronja und Jan dazu. Eine tolle Truppe. Mit Startschuss um 21 Uhr schossen wie auf die Feldstraße zur ersten Station in der Kneipe Landgang. Die nächsten zwei Stunden vergingen wie im Flug: Hafenstraße, Wohlwillstraße, Wohlers Park, Kiez, Nobistour, CCH, wieder Landgang und so weiter und so weiter.

Bei Alleycats geht es um schnelles denken, schnelles fahren und geschicktes lösen kniffliger Aufgaben wie Eierlaufen.

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Eierlauf

Wir waren flott unterwegs und lösten die Aufgaben. Als Belohnung gibt es Takken, bei Würfelpech (Du wirfst die Zahl der Station an der Du gerade stehst, also 7 an Station 7) musst Du in den Knast. Auch dass passierte uns drei bis vier Mal. Das Ganze ist dem berühmten Spiel Monopoly nachempfunden.

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Station im Tattoo-Studio Nähe Reeperbahn

Zwischendurch gibt es immer mal wieder einen leckeren Sauerkrautschnaps oder Bier.

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Das gehört zu einer Alleycat einfach dazu. Toll auch, wie schnell man von der Gemeinschaft aufgenommen wird.

Kurz vor 22 Uhr erreichten wir den alten Elbtunnel. Es war unsere letzte Station, denn um zehn war das Rennen beendet. Wir haben immerhin 17 Stationen geschafft. Sollte zu einem Platz irgendwo im Mittelfeld reichen. Aber wichtiger war das Teamwork und das gemeinsame Erlebnis mit meinem neuen Alleycat-Freunden:

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Anschließend trafen sich alle zur After-Alleycat-Party im Gängeviertel. Im Startpreis von 10 Euro war ein wirklich guter Burger und Pommes enthalten. Leider hatten wir unsere Essensmarken verloren (wahrscheinlich beim ständigen hervorkramen des Moneyfestes...). Aber selbst das lösten die Veranstalter auf unbürokratische Weise und wir bekamen unser wohl verdientes Futter. Lecker! Viel Mühe hatten sich die Organisatoren mit einem speziellen Bike-Ständer gemacht, auf dem dekorativ die Alleycatmaschinen hingen.

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Ein sehr gelungener Abend mit jeder Menge spektakulären Raderlebnissen. Das fand offenbar auch die Fahrradstaffel der Polizei, die in voller Stärke ausgerückt war und die Alleycat auf ihre Weise begleitete. Ein paar Verwarnungen soll es gegeben haben. Nichts Schlimmes. Wir passierten das Team blau ein paar Mal und wurden nett gegrüsst, obwohl wir nicht ganz vorschriftsmässig unterwegs waren. So soll es sein.

Ein weiterer Bericht zum Ghetto Crit-Radrennen im Rahmen von Pankt Saulolopy-Wochenende auf meinem Blog:

http://st-pedali.blogspot.de/2014/04/pa ... ennen.html

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