Škoda Velotour Eschborn-Frankfurt '14 (Bericht + Bilder)

[olaf]

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Skoda Velotour Eschborn- Frankfurt 1. Mai 2014

Der 1. Mai ist der Tag der Beinarbeit

Das haben wir dieses Jahr auch wieder wörtlich genommen! Die Velotour Eschborn – Frankfurt war das erste Rennen der DTC-Serie (Deutscher Tretroller Cup) 2014.

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Großes Lob aber erst einmal an den Veranstalter! Nach dem Chaos im letzten Jahr wurden dieses Jahr viele Punkte verbessert. So wurde z.B. der komplette Start- und Zielbereich überarbeitet. Es standen genug Guides zur Verfügung und es gab dieses Jahr auch einen kompetenten Ansprechpartner im Start- und Zielbereich. Dieser Punkt war nach der verpatzten 70er Runde letztes Jahr einer der wichtigsten Punkte die verbessert werden mussten!

Damals hatte sich das Führungsfahrzeug mit der 70er Führungsgruppe verfahren und somit eine Zeitnahme verpasst. Die Streckenausschilderung und vor allem die Ordner auf der Strecke waren dieses Jahr auch besser vorbereitet und haben die Teilnehmer zuverlässig geführt bzw., vor Gefahren gewarnt.

Wenn der Veranstalter jetzt am Ball bleibt und die Veranstaltung kontinuierlich weiter verbessert, dann ist das Rennen auf jeden Fall für 2015 wieder eine Empfehlung wert! Wir werden die Entwicklung auf jeden Fall weiter beobachten!

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Mit dem Hotel läuft es jedes Jahr irgendwie anders und wir bekommen immer das Hotel wo auch die Profis untergebracht sind. Das wir in Eschborn Ost untergebracht sind, das ist uns erst ganz kurz vor Abfahrt aufgefallen. Da gab es irgendwo ein Kommunikationsproblem bei der Reservierung bzw. Rückmeldung. War aber auch okay das Hotel und wir hatten einen schönen Blick auf die Skyline von Frankfurt.

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Startunterlagen konnte man bereits am Mittwoch im Best Western Hotel in der Nähe des Veranstaltungsbereichs abholen. Hier gab es dann auch die obligatorische Pasta Party und eine kleine Messe rund um Rad- und Skatezubehör. Der Inhalt des Starterbeutels ist im Gegensatz zu vielen größeren und vor allem teureren Veranstaltungen noch sehr reichhaltig!

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Die Entscheidung die Velotour als erstes Rennen im Deutschen Tretroller Cup zu nehmen haben wir bereits sehr früh im Jahr getroffen. Damit wollen wir versuchen die Anzahl der Rennen und damit auch die Akzeptanz zu stärken. Dieses Jahr waren dann auch 8 Rollerfahrer mit am Start und wir hoffen dass es in 2015 noch mehr werden! Da wir in der Kategorie der „Sonderräder“ starten, standen für uns 43 Kilometer auf dem Plan. Das nächste Rennen wird die Badische Meile am 11. Mai in Karlsruhe.

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Der Streckenverlauf der Velotour ist, von ein paar Höhenmetern mal abgesehen, sehr flach und auf der kurzen Strecke wenig selektiv. Auf der langen Strecke bietet dann der Feldberg ein paar mehr Höhenmeter.

Trotz des einsetzenden Regens war dieses Jahr mehr Publikum an der Strecke. Der Veranstalter hat an der Führung und Absicherung der Strecke sehr viel getan. So war die Ausschilderung wesentlich besser und auch mehr Streckenposten vor Ort. Das war im letzten Jahr eines der größten Probleme und hat zu sehr viel Verwirrung geführt.

Das Skater, Sonderräder und Rennradfahrer auf der Strecke sind ist meiner Meinung kein Problem. Die Strecke biete ausreichend Platz so dass man sich bei „vernünftiger Fahrweise“ nicht in die Quere kommt.

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Wer jetzt noch genug “Power” hatte, der konnte sich noch mal ordentlich den Bauch voll schlagen. So gab es neben Wasser und Bananen auch noch Radler, Joghurt, Milchreis, Chips und andere leckere Sachen. In Hessen scheinen die Sponsoren da großzügiger zu sein oder der Hesse erwartet da einfach mehr wie der Norddeutsche oder NRWler!

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Für Teilnehmer und Zuschauer gab es einen großen Eventbereich mit Bühne, Messe und Gastroangebot. Für Unterhaltung sorgte eine Liveband und auch das Profirennen wurde live übertragen. Das die Siegerehrung mit ein paar Minuten Verspätung startete war dann aber kein Problem mehr. Der Tissot Bergkönig hat sich übrigens nicht getraut oder war einfach schon geflüchtet.

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Erfolgreich für uns der 2. Und 3. Platz in der Kategorie der „Sonderräder“. Erfolgreich weiterhin das, trotz des Regens, keiner gestürzt ist oder mit Defekt aufgeben musste. Weiter geht es dann am 11. Mai in Karlsruhe und im Juni dann die Deutsche Meisterschaft in Gelsenkirchen.

Die Rückfahrt war dann durch die Sperrungen für das Rennen etwas holprig. Wir haben es dann aber doch noch geschafft auf die Autobahn zu kommen und konnten unterwegs sogar noch einmal das Profirennen sehen.

Bilder zur Velotour findet ihr hier:

Velotour Eschborn – Frankfurt 1. Mai 2014

Ergebnisse und Infos auf den Seiten der Velotour:

Velotour Eschborn – Frankfurt

Viele Grüße aus NRW

Olaf

[VeloC]

Diesmal klappte wirklich alles perfekt, da hat der Veranstalter, wie letztes Jahr versprochen, seine Hausaufgaben gründlich erledigt. Jetzt kann man die Teilnahme wieder jedem ans Herz legen! Lediglich die Zusammenarbeit mit Petrus zeigt noch geringfügigen Verbesserungsbedarf.

Der Regen sollte laut Wetterbericht erst gegen Mittag einsetzen, startete aber schon zusammen mit uns. Die Kombination aus Flüsterasphalt und Wasserschicht war besonders für die Skater und Rollerfahrer kritisch. Meine neuen schwarzen Skechers hatte ich vorher nur auf trockener Fahrbahn getestet und sie gerade wegen ihres hervorragenden Grips ausgewählt. Bei Nässe blieb davon leider gar nichts mehr übrig, es fühlte sich an wie Schmierseife unter der Sohle. Für den Vortrieb natürlich fatal, und mein angepeilter Schnitt von 23+x verabschiedete sich ins Reich der unerfüllbaren Wünsche.

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Einmal wäre ich fast mit einem Skater kollidiert, weil wir beide zeitgleich ausrutschten und dann in spitzem Winkel aufeinander zu stürzten. In letzter Sekunde konnten wir sowohl unsere einzelnen Stürze, als auch den Zusammenprall verhindern. Insgesamt lief es nach meinem Eindruck problemlos auf der Strecke mit all den verschiedenen Fortbewegungsmitteln. Es war deutlich voller als letztes Jahr, was wohl an einer geänderten Zeit- und Streckenplanung lag. Wir wurden nach wenigen Kilometern mit dem 70er Feld zusammengeführt und daraufhin natürlich ständig überholt. Musste man sich halt rechts halten und vor dem eigenen Überholen – ja, auch das kam vor! – einen Schulterblick riskieren. Das gefiel mir aber deutlich besser, als das lange einsame Fahren 2013.

Das Publikum war wie immer sehr engagiert, vor allem die Kinder jubelten lautstark, wenn wieder ein Rollerfahrer in ihr Blickfeld geriet. Ich denke, im Frankfurter Raum sollten wir unsere Nachwuchsprobleme lösen können!

Bei den Skatern gehört es offenbar zur Wettkampf-Etikette, beim Überholen irgendwelche aufmunternden Sprüche loszulassen: "Prima, weiter so!", "Du siehst gut aus!", "Super, hau rein!"… Meistens bin ich viel zu überrascht, um mich entsprechend zu revanchieren, manchmal klappt es aber doch. Was mich jedoch vollends sprachlos zurückließ, war "Wow, ein Anblick, an den man sich gewöhnen könnte!". Yep, mein schwarzer Laufmini ist schon heiß *lol*. Ich hoffe nur, er hat sich nicht allzu sehr erschreckt, als ich mich umdrehte, denn dass ich von hinten gute 20 Jahre jünger aussehe als von vorn, ist mir schon länger bekannt…

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Foto: Carina

Erfolgreich für uns der 2. Und 3. Platz in der Kategorie der "Sonderräder".

Hier sollte erwähnt werden, dass sich "für uns" in diesem Fall nicht auf Olaf und mich bezieht, sondern auf die gesamte Rollertruppe, auf dem Treppchen vertreten durch Tobi und Dietmar. Inzwischen sind sie sogar auf die Plätze 1 und 2 vorgerückt, da der ursprünglich ausgerufene Sieger über Nacht aus der Rangliste verschwunden ist.

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Olaf und ich belegten zwar auch wieder wie letztes Jahr die Plätze 2 und 3 – diesmal allerdings von hinten. Was soll’s, war ein schönes Rennen trotz Regen, und nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei!